Im Zug nach Lindau wurde erstmal Rommee gespielt. Leider wurde die Freude über die Ankunft etwas getrübt von der Polizeikontrolle am Bahnhof. Obwohl alle ihre Ausweise und Pässe dabei hatten, wurden wir lange festgehalten. Umso mehr genossen alle den Stadtbummel und den Spaziergang um die Insel. Ein gelungener Jahresabschluss. Jetzt gibt`s erstmal Ferien.
Kurz vor Beginn gab es einen Wolkenbruch, was dazu führte, dass viele erst später kommen konnten. Dies gab uns die Gelegenheit die Besucher*innen, die rechtzeitig da waren, durch die Ausstellung zu führen und ihnen von den Ereignissen des letzten Jahres zu berichten. Schließlich konnte es dann doch losgehen. Einige der Teilnehmenden erzählten von ihren Erfahrungen, wie sie ihre Ausbildung oder Prüfungen geschafft hatten, welche Hürden es gab und was ihnen geholfen hatte. Zwischendurch gab es mehrere Musikeinlagen unserer gemischten Gruppe, die von allen begeistert aufgenommen wurden.
Wir haben gemeinsam zum Abschluss des Kurses eine Grillfeier auf dem Hof veranstaltet.. Es wurde viel gelacht, gespielt, gegessen und sogar am Feuer getanzt. Besonders die Eritreer*innen, die fast ausschließlich in ländlichen Gebieten aufgewachsen sind, waren begeistert von dieser Art zu wohnen und dem üppigen Garten.
Nachdem schon einige Klettertreffen in der Halle stattgefunden hatten, ging es nun endlich an den Fels. Schon die Fahrt war ein Genuss an diesem sonnigen Freitagnachmittag. Vier Jugendliche vom DAV unterstützten uns beim Sichern, so dass immer mehrere die Felsen bezwingen konnten. Das Abseilen erforderte beim ersten Mal viel Mut. Alle genossen das Abenteuer und wollten sofort den nächsten Termin ausmachen. Das Ende feierten wir mit einem Picknick am Forggensee, wo einige sich erstmal ins kühle Nass stürzten.
Herr Kraus, der V-Markt Lagerleiter in Mauerstetten, erklärte uns während der Besichtigung vieles über den Beruf des Lagerlogistikers. Die Teilnehmenden durften sogar spüren, wie es sich anfühlt, in einem -20 Grad kalten Raum zu arbeiten. Vor allem die Größe des Lagers war überwältigend.
Eine Gruppe hatte im „creative exchange“ für diesen Tag große Poster zum Thema Menschenrechte vorbereitet. Diese konnten von den Besucher*innen angemalt und gestaltet werden. Trotz der irrsinnigen Hitze kamen viele vorbei und gestalteten ihre eigenen Poster Es enstanden spannende Gespräche darüber, was Menschenwürde eigentlich bedeutet.
In den Pfingstferien radelten wir zum Elbsee, wo die Mutigen schon schwimmen konnten. Beim gemütlichen Picknick genossen wir die mitgebrachten Leckereien und relaxten in der Sonne.
Dieses Jahr war es endlich soweit, dass wir ein Zuckerfest auf der Buchel feiern konnten. Eine kleine Gruppe hatte das Fest geplant und sogar ein ganzes Lamm besorgt. Viele beteiligten sich an der Vorbereitung des Essens. Da auch das Wetter mitspielte, wurde es ein gemütliches Beisammensein mit leckerem Essen, Gesprächen und Musik. Während die einen das Grillen übernahmen, amüsierten sich die anderen bei Volleyball und Tischtennis.
Befreundete Eritreische Geflüchtete hatten dieses eritreische Fest in Kaufbeuren vorbereitet mit Geschichten und leckerem Essen. Anschließend teilten wir uns auf zum Stadtbummel, bevor es wieder zurück ging nach MOD.
Die Ausbildungsmesse in Marktoberdorf war für die jungen Teilnehmenden sehr interessant. Vor allem die sozialen Berufe wie Krankenpfleger*in und Kindergärtner*in standen diesmal im Mittelpunkt. Schüler und Schülerinnen der jeweiligen Schulen erklärten uns, welche Möglichkeiten es diesbezüglich gibt, was die Voraussetzungen sind und wie schwierig die Inhalte sind.
Mit den Musikinteressierten besuchten wir das Konzert im Künstlercafé Kempten, das im Rahmen des Jazzfrühlings stattfand. Die lebenidge Atmosphäre und die fetzige Musik animierte viele zum Tanzen.
Wir holten den Praktikanten von der Schreinerei in Roßhaupten ab und kombinierten das nach einer kurzen Betriebsbesichtigung mit einem Ausflug zum Schmuttersee an diesem warmen Frühlingsabend. Alle waren begeistert von dem wunderschön gelegenen See.
Anmeldung Integrationsvorklasse, Stadtbummel
Mit 14 Teilnehmenden besuchten wir die Lehrstellenbörse in Kempten. Alle waren beeindruckt von der Fülle der Berufe und der Angebote. Auch dieses Jahr konnten wertvolle Kontakte für Praktika geknüpft werden. Es gab viele positive Bemerkungen von den Arbeitgebern und ermunternde Worte. Besonders gelobt wurden die guten Deutschkenntnisse.
Endlich die B1 Prüfung abgelegt, das muss gefeiert werden. An diesem wunderschön sonnigen Freitagnachmittag machten wir uns auf zum Hopfensee. Nach einem Spaziergang wurde mit Kaffee und Kuchen bei einem atemberaubendem Sonnenuntergang über dem See gefeiert.
An diesem Wochenende gingen wir mit einer kleinen Gruppe zum Kegeln. Anfangs schien es noch unmöglich, die Kegel zu treffen, aber nach einer Weile konnten wir einige Erfolge verzeichnen. Nur alle „Neune“ schaffte noch keiner, aber wir waren uns alle sicher, dass wir uns dieser Herausforderung bald nochmal stellen wollen.
Vor allem Berufe im Metallbereich wurden anhand von Modellstücken an diesem Tag für einige der jungen Ausbildungssuchenden anschaulich erklärt. Auch die sozialen Berufe waren für den ein oder anderen Teilnehmer sehr interessant.
Mit einem vollen Bus ging es mal wieder auf die Hündeleskopfhütte. Für einige war der Aufstieg sehr beschwerlich. Während die erste Gruppe sich bereits auf der Hütte ausruhte, kämpften sie noch mit den Höhenmetern. Die rasante Abfahrt auf der perfekten Fahrbahn begeisterte alle. Zum Abschluss besuchten wir noch das Irish Pub in Pfronten.
Mit dem ersten Schnee unternahmen wir eine kleine Wanderung auf den Auerberg. Die TN waren fasziniert davon, wie der Schnee im Wintersonnenschein glitzerte. Der wunderbare Ausblick über die Berge entlohnte alle für die Mühen des Anstiegs.